Berufungsmangel und die Zukunft des Ordenslebens
Vor einigen Tagen bin ich auf der Webseite der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK) gelandet und dabei auf erschreckende Zahlen gestoßen: Allein in den letzten 12 Jahren ist die Anzahl der Ordensfrauen von 22.995 auf 12.575 gesunken und der Fakt, dass 82 % der Ordensfrauen über 65 Jahre alt ist, weist auf einen großen Nachwuchsmangel hin. [1]
Für einen Ausblick in die Zukunft für religiöse Orden in Deutschland können wir uns einfach die aktuelle Anzahl an Novizen und Novizinnen anschauen und erkennen dabei erneut wenig Erfreuliches: Am 31.12.2020 gab es in Deutschland insgesamt 30 männliche und 58 weibliche Novizen! [1, 2]
Wenn man sich auf die Suche nach den Gründen für diesen Rückgang an dem Interesse für das Ordensleben begibt, dann stößt man immer wieder auf dieselben Argumente, die man in abgeänderter Form auch in der Frage um den “Priestermangel” hört: “Die Religiosität geht im Westen allgemein zurück und daher sollte uns diese Entwicklung nicht überraschen!”, “Der Zölibat ist das Problem!”, usw.
Man stößt jedoch auch auf Argumente, die mehr spezifisch auf das Ordensleben und seinen (angeblichen) historischen Hintergrund anspielen: “Wir haben mittlerweile ein besseres Sozialsystem als vor 100 Jahren, weshalb man seine Kinder nicht mehr ins Kloster schicken muss, damit diese ein ‘sichereres’ Leben haben werden!”, “Bildung kann man heute auch außerhalb von kirchlichen Institutionen erlangen!”, usw. Auch wenn Argumente dieser Form zweifelsohne etwas Wahrheit beinhalten, erscheint es mir doch sehr naiv zu glauben, dass diese Argumente die ganze Wahrheit ausdrücken.
Eines der großen Probleme hinter dem Berufungsmangel erscheint mir viel offensichtlicher! Vor vielen Jahren war es noch üblich, dass religiöse, nicht-kontemplative Orden überall zu sehen waren, jedoch sind diese nunmehr aus dem öffentlichen Leben verschwunden. Bis vor einigen Jahren war es typisch, dass Ordensfrauen beispielsweise als Pflegekräfte in Krankenhäusern oder auch als Lehrerinnen tätig waren, was heutzutage nur noch selten der Fall ist (laut DOK sind heute unter 1000 Ordensfrauen in den Bereichen Pflege, Erziehung und Lehre tätig). [1]
Hinzu kommt, dass viele Orden ihre Gewänder nicht mehr verwenden, was bedeutet, dass ein Ordensbruder oder eine Ordensschwester auf der Straße nicht mehr als solche erkannt werden würde. Vor einigen Wochen ging ein Nachrichtenaustausch aus den USA viral als ein afroamerikanischer Mann ein Foto mit einer Schwester machte und das Foto damit begründete, dass er nicht einmal wusste, dass Schwestern wirklich existieren. Auch wenn man beispielsweise bei Twitter nach “I didn't know nuns really existed” sucht, dann findet man viele Tweets mit genau diesem Satz. Ist das nicht schon fast ein Armutszeugnis für die Katholische Kirche?
Durch das Tragen des Ordensgewand gibt man tatsächlich ein öffentliches Bekenntnis ab, dem gegenüber niemand neutral sein kann, denn jede Person, die man auf der Straße trifft, wird sofort entweder mindestens etwas Positives oder etwas Negatives darüber denken. Wahrscheinlich ist dieser Effekt bei der Soutane am drastischsten, tritt aber normalerweise auch bei jedem anderen Ordensgewand auf. Durch das Tragen der Soutane oder des Ordensgewand hinterlässt man automatisch das Zeichen des Evangeliums in der Welt und wird so bereits zu einer lebendigen Predigt!
Wenn wir zum sichtbaren Verschwinden der Orden aus dem öffentlichen Leben noch die fehlende Thematisierung der Berufungsfrage hinzufügen, sollte uns die aktuelle Situation nicht überraschen.
Hinter jeder Berufung steht ein Impuls, denn kein junger Erwachsener wird eines Tages morgens aufwachen und sagen: "Ich werde Franziskaner" oder "Ich werde den Karmeliterinnen beitreten." Dieser Impuls kann von der eigenen Familie kommen, die sich aktiv mit dem Thema Berufung auseinandersetzt, aber es ist viel wahrscheinlicher, dass der Impuls von der Kanzel kommt. Wenn Priester und Bischöfe nicht über das Berufungsthema predigen, oder wenn es nicht durch andere Aktionen angesprochen wird, beispielsweise durch die Organisation eines monatlichen Rosenkranzes für Berufungen oder die Förderung von Exerzitien, dann kann man nicht erwarten, dass die Zahl der Berufungen, ob für das Priestertum oder das Ordensleben, zunimmt.
Während viele Priester und katholische Orden inzwischen den Priesterkragen und das Ordensgewand abgelegt haben und versuchen, durch Anpassung an die zu evangelisierende Umwelt neue Begeisterung zu generieren, gibt es inzwischen einzelne Orden, die in die andere Richtung tendieren und zu ihren "religiösen Wurzeln" zurückfinden. Während die erste Gruppe immer geringe Eintrittszahlen aufweist, gibt es in der zweiten Gruppe einen stetigen Zuwachs an Interessierten.
Dass es immer noch genügend junge Menschen gibt, die sich für ein authentisches Ordensleben interessieren, zeigen gleich mehrere Orden aus aller Welt, die ein lebhaftes Wachstum haben und manchmal sogar aus diesem Grund ihren jetzigen Standort verlassen und umziehen oder ihr Kloster erweitern müssen.
Ich will nun einmal vier solcher Bauprojekte vorstellen:
Fairfield, Pennsylvania - Unbeschuhte Karmelitinnen
Das für mich vermutlich faszinierendste Projekt wird aktuell von unbeschuhten Karmelitinnen in Fairfield, Pennsylvania durchgeführt, denn dort soll ein Kloster entstehen, welches “nur mit den authentischen Materialien und der Handwerkskunst [ihrer] Vorfahren [erbaut wird]. Steinmauerwerk, Holzrahmenbau, Schiefer und Gips werden verwendet, um den einfachen und bescheidenen Stil [ihres] amerikanischen Erbes wiederherzustellen.” [3]
Dieses Neubauprojekt wurde in Angriff genommen, weil die Karmeliterinnen in ihrem bisherigen Konvent in Elysburg, Pennsylvania, zu wenig Platz hatten, um die stetig wachsende Zahl von Neuankömmlingen unterzubringen. Das ist für die Karmeliterinnen nichts Neues, denn erst 2009 zogen einige von ihnen nach Elysburg um, weil auch ihr Mutterhaus in Valparisio, Nebraska, überfüllt war.
Mutter Therese von der barmherzigen Liebe, Subpriorin und Novizenmeisterin des neuen Konvent in Fairfield, erzählte in einem seltenen Interview mit Catholic World Report, dass solche Neugründungen nichts Ungewöhnliches sind, denn "[w]enn es einen Bedarf gibt oder eine Gemeinschaft zu groß geworden ist, schicken wir Schwestern aus, um anderswo neue Gründungen vorzunehmen." [4]
Tatsächlich gibt es derzeit allein sechs Klöster, die von Valparisio abstammen. Zuletzt gründeten vier Karmelitinnen aus Valparisio ein Kloster in der Diözese Wilcannia-Forbes in Australien, nachdem Bischof Columba Macbeth-Green sie zur Neugründung eingeladen hatte.
Nachdem zunächst neun Karmelitinnen aus Elysburg die Neugründung in Fairfield gegründet hatten und man das Kloster in Elysburg erhalten wollte, gab es erst vor wenigen Monaten die Entscheidung der Priorin Mutter Stella-Marie von Jesus, dass ab sofort alle Mitglieder aus Elysburg mit nach Fairfield kommen sollen und man das Kloster in Elysburg "aufgeben" wird.
Vor kurzer Zeit siedelten auch einige unbeschuhte Karmeliter (Hermits of Our Lady of Mount Carmel) in der Nähe von Fairfield an, um von nun an die Seelsorge für das Kloster übernehmen zu können.
Ein interessanter Auszug aus dem oben genannten Interview mit CWR [4]:
CWR: Viele Ordensgemeinschaften von Frauen haben das Tragen des Habits aufgegeben.
Mutter Therese: Junge Frauen, die Berufungen erwägen und uns besuchen, sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Sie suchen nach dem vollen Habit in den Gemeinschaften, die sie in Betracht ziehen. Bei meiner eigenen Suche war das das Erste, wonach ich gesucht habe.
CWR: Warum, glauben Sie, haben so viele Nonnen aufgehört, den Habit zu tragen?
Mutter Therese: Ich glaube, einige Leute haben versucht, die Schwestern davon zu überzeugen, dass sie ohne den Habit einen besseren Zugang zu den Laien hätten und dass er eine Barriere zwischen ihnen und den Laien darstelle. Ich denke, viele Schwestern gaben den Habit widerwillig auf, aus Gehorsam, aber eigentlich wollten sie es nicht. Man hat ihnen vorgegaukelt, dass es das Beste sei, aber es hat nicht so gut funktioniert.
Auf der Facebookseite “Building a Carmelite Monastery” werden sehr oft Neuigkeiten über den Baufortschritt gepostet!
Meeteetse, Wyoming - Karmeliten
Eines der größten Bauprojekte finden wir in einem abgeschiedenen Teil der USA: Meeteetse, Wyoming!
Gegründet im Jahr 2003 unter der Autorität von David Ricken, dem damaligen Bischof von Cheyenne, Wyoming, hatte der Karmel anfangs nur zwei Mitglieder. Im Laufe der Zeit, mithilfe großzügiger Wohltäter begann die Zahl der Mönche zu wachsen. Bereits im Jahr 2010 waren die Mönche in der Lage, bergiges, abgelegenes Land zu erwerben. Dieses unberührte, abgeschottete Gelände hat alle Elemente, die für die klösterlichen und eremitischen Ideale des Karmel notwendig sind, und wurde von den Mönchen treffend als der "neue Berg Karmel" bezeichnet. Heute hat die Gemeinschaft 28 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 28 Jahren und "erhält jedes Jahr bis zu 250 Anfragen in die Gemeinschaft, die meisten von Männern zwischen 15 und 25 Jahren" [5] (Stand 2010, und seitdem wachsend)!
Das ist eine bemerkenswerte Entwicklung, denn die Karmeliten leben ein striktes Leben im Verborgenen und Treffen mit der eigenen Familie sind nur selten und hinter einem Gitter möglich. Anderweitiger Kontakt zur Außenwelt geschieht sonst nur über einen Drehschrank, damit Gäste das Gesicht der Mönche nicht sehen. Zudem zelebrieren die Mönche die Liturgie nach dem traditionellen karmelitischen Ritus, beten das Stundengebet in lateinischer Sprache und setzen auf gregorianischen Choral.
Wenn man vielen Meinungsführern in der katholischen Kirche zuhört, sind das genau die "reaktionären" und "weltfremden" Dinge, an denen junge Erwachsene angeblich nicht mehr interessiert sind und sich deshalb sogar von der Kirche abwenden. Interessanterweise scheint es im Gegenteil so zu sein, dass gerade Gemeinschaften, die ein strengeres und traditionelleres Ordensleben versprechen, ein höheres Wachstum haben als Gemeinschaften, die in die entgegengesetzte Richtung tendieren.
Mit dem Wachstum ging den Mönchen unter der Leitung von P. Daniel Maria vom gekreuzigten Jesus langsam aber sicher der Platz aus, sodass sie das große Bauprojekt in Angriff nehmen mussten. Nun bauen die Mönche selbst (!) eine Kirche, die Platz für über 150 Besucher haben wird, und einen angeschlossenen Karmel, der Platz für über 40 Mönche bieten wird. Das Projekt wird hauptsächlich durch Spenden und durch den Vertrieb ihres selbst produzierten "Mystic Monk Coffee" finanziert.
Auszug aus einem Artikel zu dem Bauprojekt [6]:
"Wir wollten ein Kloster bauen, das viele Generationen von Mönchen überdauern würde", erklärt Bruder Gabriel Marie. "Stein war die offensichtliche Wahl, da alle Klöster und Kirchen in Europa aus Stein gebaut sind und schon seit tausend Jahren stehen. Außerdem hat Naturstein eine Schönheit, die Jahrhunderte überdauert, im Gegensatz zu vielen anderen Formen der Architektur."
Als die Entscheidung fiel, ein neues Kloster zu bauen, waren die Mönche mit ganzem Herzen dabei. Naturstein war die perfekte Ergänzung zum gotischen Baustil, den man für das Kloster gewählt hatte.”
Clear Creek, Oklahoma - Benediktiner → bauen groß - sehr weit
Eine weitere Gemeinschaft, die derzeit stark wächst und aus diesem Grund auch ihr Kloster erweitern muss, sind die Benediktiner der Clear Creek Abbey in Hulbert, Oklahoma. Insgesamt gibt es sehr viele benediktinische Gemeinschaften, die nach der traditionellen Regula Benedicti leben, sich mehr auf die traditionelle Liturgie konzentrieren und sich eines großen Wachstums erfreuen, viele davon in Frankreich (z.B. Le Barroux, Fontgombault, Monastere Saint-Benoit, Randol und Triors), aber auch in Australien, Irland und Italien (mehr dazu in einem Moment).
Die ersten Benediktiner ließen sich im September 1999 in Clear Creek nieder und kamen aus dem bereits erwähnten Benediktinerkloster Fontgombault, um auch in den Vereinigten Staaten eine Präsenz zu etablieren. Während das Kloster im Jahr 2003 nur 22 Mönche hatte, verdoppelte sich diese Zahl in den nächsten 10 Jahren fast, sodass im Jahr 2013 40 Mönche das Kloster ihr Zuhause nannten. Heute sind es bereits 50 Mönche, was auf ein sehr gutes Wachstum hindeutet! [7]
Nachdem das Priorat 2010 zur Abtei sui juris erhoben wurde, begannen 2013 unter der Leitung des Architekten Professor Thomas Gordon Smith von der University of Notre Dame die Arbeiten zur Erweiterung der Abtei. Seitdem werden die Pläne nach und nach abgebaut. Zurück bleibt eine wirklich sehenswerte Abtei, die jeden interessierten Besucher beeindrucken wird.
Wer mehr über das Bauprojekt Clear Creek Abbey erfahren möchte, dem empfehle ich den aktuellen Artikel “Clear Creek Abbey Revisited: A Triumph of Modern Classicism in the Romanesque Footprint”!
Norcia, Italien - Benediktiner
Ein weiteres sehr interessanter Projekt von Benediktiner entsteht in der Heimatstadt des Heiligen Benedikt: Norcia, Italien!
Der aus den USA stammende Pater Cassian Folsom gründete die Gemeinschaft 1998 mit zwei anderen Brüdern in Rom, bevor die Gemeinschaft im Jahr 2000 auf Einladung des Erzbischofs von Spoleto-Norcia, Riccardo Fontana, als Kustoden der Basilika San Benedetto im Zentrum von Norcia, die über dem Geburtshaus des Heiligen Benedikt von Norcia und der Heiligen Scholastika, der Schwester des Heiligen Benedikt, errichtet wurde, zu agieren.
Die Basilika und das Kloster wurden jedoch im Oktober 2016 während eines Erdbebens zerstört, das einen Großteil von Norcia und der Umgebung beschädigte. Infolgedessen zogen die Mönche in ein verlassenes Kapuzinerkloster und eine Kirche, die sich auf einem Hügel etwa drei Kilometer westlich des Zentrums von Norcia befinden, wo sie eine vorübergehende Unterkunft errichtet haben und ein größeres, dauerhaftes Kloster bauen.
Zuletzt wurde die Kirche kurz vor dem letzten Weihnachtsfest eingeweiht, und im März gaben die Mönche über ihre Webseite bekannt, dass die ersten Räume des neuen Klosters fast fertiggestellt seien. Die Benediktiner von Norcia finanzieren das Projekt auch durch Spenden und den Verkauf ihres eigenen Biers, Birra Nursia, und aufgenommener Gesänge, die die Mönche über iTunes und Amazon vertreiben.
Im November 2016 kündigte P. Cassian an, dass er als Prior zurücktrete und sagte, dass ihm die Kraft fehle, die notwendig sei, um die Gemeinschaft im Prozess des Wiederaufbaus zu führen. P. Benedict Nivakoff, ebenfalls ein Amerikaner, der zuvor als Subprior und Novizenmeister gedient hatte, wurde der neue Prior. Die Gemeinschaft hat aktuell rund 20 Mitglieder und erhält jeden Monat mehr und mehr Anfragen!
Die Benediktiner von Norcia singen das gesamte Stundengebet in Latein und feiern jeden Tag die Heilige Messe in der traditionellen Form des Römischen Ritus.
Dies waren nur vier symbolische Beispiele für große Bauprojekte, die katholische Orden derzeit durchführen und die für ein gesundes Wachstum von Gemeinschaften sprechen, die ein traditionelleres Ordensleben führen.
Auch wenn es sich hier um vier kontemplative Orden handelt, gibt es viele nicht-kontemplative Orden, die beispielsweise immer ihr Ordensgewand tragen und durch ihr Auftreten und soziales Engagement großes Wachstum erfahren. Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, wenn ich sie alle aufzählen würde, aber ich möchte symbolisch die Franziskaner der Erneuerung erwähnen, die sich in den letzten Jahren eines sehr guten Wachstums erfreuen und ganz und gar nicht zu den "traditionalistischen Orden" gehören.
Aber auch die Schwestern des Institut Christus König und Hoherpriester, die Benediktinerinnen von Maria, Königin der Apostel, die zur Priesterbruderschaft St. Petrus gehören, und die Fraternité Saint-Vincent-Ferrier, die auch in diesem Jahr wieder eine Diakonatsweihe feiern konnte, will ich kurz namentlich erwähnen.
Natürlich habe ich, wie bereits erwähnt, noch lange nicht alle Gemeinschaften genannt und doch zeigen diese Beispiele sehr gut, dass ein authentisches Ordensleben Berufungen anzieht! Was hier eigentlich noch gar nicht betrachtet wurde, sind die reinen Priestergemeinschaften, wie beispielsweise die im vorherigen Absatz erwähnte Priesterbruderschaft St. Petrus, die in diesem Jahr allein im Seminar in Wigratzbad neun Diakone weihte und in ihren beiden Seminaren gemeinsam aktuell 162 Seminaristen ausbildet.[8]
Liegt also die Zukunft des Ordenslebens in Gemeinschaften, die "zu ihren Wurzeln" zurückkehren? Das ist derzeit nicht mehr als eine Hypothese, aber die Entwicklung in Gemeinschaften wie den oben genannten sollte von Verantwortlichen in der katholischen Kirche genauer betrachtet und daraus mögliche Strategien für Veränderungen abgeleitet werden.
Quellen:
1: https://www.orden.de/presseraum/zahlen-fakten/statistik-frauenorden
2: https://www.orden.de/presseraum/zahlen-fakten/statistik-maennerorden
3: https://www.fairfieldcarmelites.org/ (Übersetzung vom Autor)
4: https://www.catholicworldreport.com/2019/04/08/in-pennsylvania-carmelites-plan-a-micro-village-according-to-st-teresas-vision/ (Übersetzung vom Autor)
5: https://www.ncregister.com/news/a-brand-new-medieval-monastery-in-wyoming (Übersetzung vom Autor)
6: https://www.stoneworld.com/articles/90090-monks-use-natural-stone-to-build-spiritual-oasis (Übersetzung vom Autor)
7: https://en.wikipedia.org/wiki/Clear_Creek_Abbey
8: https://petrusbruderschaft.de/pages/wo-wir-sind/deutschland/priesterseminar/seminaralltag.php